Über den normalen csv-Import können keine Daten zu Usern eingelesen werden, da dazu Einträge in zwei Tabellen nötig sind.

Dies kann jedoch mit der Skriptbasierten Inventarisierung (verfügbar seit Version 9.7) erledigt werden.


Dazu müssen die hier beschriebenen Voraussetzungen erfüllt werden:


https://github.com/loginventory/custom-scan-scripts


Wenn dann das Skript "csv-user-import.ps1" aus dem Github Repository heruntergeladen und im dafür vorgesehenen Ordner abgelegt wurde, kann im Remote Scanner eine neue Definition vom Typ "Skriptbasierte Inventarisierung" ausgewählt werden.


Beachten Sie dabei die Hinweise zu Beginn des Skripts. Hier befinden sich Informationen zu den benötigten Daten und Beispiel-Daten, die in einer csv-Datei gespeichert werden können, um den Import zu testen!


In der Definition wird dann das zuvor heruntergeladene Skript ausgewählt:



Im Reiter "Parameter" muss ein Parameter mit dem Namen pathCSV und dem Speicherort der einzulesenden Datei als Wert angegeben werden.



Dann kann die Definition ausgeführt werden und im Job-Monitor wird der Fortschritt angezeigt:



Jetzt finden sich die eingelesenen Benutzer in der Datenbank und können über "UserAccount" und "User"-Abfragen ausgewertet werden.


Um fälschliche Einträge wieder zu entfernen muss wie folgt vorgegangen werden:


1. Löschen der Einträge aus einer UserAccount-Abfrage (z.B. Active Directory -> AD-Konten)

2. Bereinigung der "Verwaisten Benutzerdaten" (siehe https://www.loginventory.info/documentation/9/de/einstellungen/#allgemeine-inventardaten)